Gut vier Jahrzehnte lang hat Christian Zeichen junge Menschen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Jetzt geht der Direktor der Volksschule Lind ob Velden in Pension.
Persönlichkeitsbildung, die stand und steht für den beliebten Lehrer an oberster Stelle. „Ich wollte den Mädchen und Buben immer das nötige Rüstzeug mitgeben, damit sie dann später in ihrem Leben der jeweiligen Situation angepasst auftreten können. Und damit kann man schon in der Volksschule beginnen“, erzählt der Direktor der VS Lind ob Velden, der sich mit Ende dieses Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand zurückzieht.
Seine ersten Erfahrung als Pädagoge hat Zeichen vor 42 Jahren in Windisch-Bleiberg gemacht. Dort im Bodental hat er an einer zweisprachigen Volksschule begonnen. „Damals haben wir mit Kindern mehrerer Schulstufen einen Abteilungsunterricht gemacht“, erinnert sich der gebürtige Köstenberger. Und schon damals war es ihm wichtig, auch die Eltern in das Schulleben mit einzubeziehen.
„Ich betrachte die Schule als Ort der Begegnung. Wir haben mit den Kindern Schwimmkurse gemacht und Veranstaltungen abseits vom Unterricht organisiert, sodass auch die Bevölkerung einbezogen wurde.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.