Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr, wie wir von diversen Chatprogrammen sowie Foto- und Video-Manipulations-Apps wissen. Auch Identitätsdiebstahl wird künftig leichter, was SPÖ-Chef Michael Lindner in der Karikatur zum Schwitzen bringt: „Welcher ist mein richtiger Landesgeschäftsführer Florian Koppler?“
Auch der Enkeltrick erreicht mit KI und der Nachahmung der Stimmen von Familienangehörigen eine neue Dimension, wie Koppler (der richtige?) der „Krone“ erläutert. Jedenfalls will die SPÖ Oberösterreich all dies nicht auf sich beruhen lassen, Michael Lindner (womöglich er selbst) forderte diverse Maßnahmen, „um den verantwortungsvollen Umgang mit KI zu gewährleisten“.
Schulung und Sensibilisierung
Zum Beispiel Transparenzregeln, klare Verhaltensstandards, spezieller Datenschutz sowie Haftungsregelungen. Weiters will der SPÖ-Landeschef die Einrichtung einer unabhängigen Institution zur Überwachung der Entwicklung und Nutzung von KI-Systemen – um unter anderem sicherzustellen, dass KI-Systeme bestimmten ethischen und rechtlichen Standards entsprechen und niemanden diskriminieren. „Schulung und Sensibilisierung“ für KI-Anwender und mögliche KI-Opfer hält Lindner auch für zentral.
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