Schwierige Löscharbeiten in Ulrichsberg: Um 18.52 Uhr kam bei den Einsatzkräften der Notruf ein, es wurden umgehend 16 Feuerwehren zu dem Brand gerufen und Alarmstufe 3 ausgelöst. Selbst Wehren aus dem benachbarten Deutschland und Tschechien standen im Einsatz. Inzwischen ist die Brandursache geklärt.
Brand landwirtschaftliches Objekt, so lautete am Samstagabend die Alarmierung für die Feuerwehren in Ulrichsberg. Nachdem sich der Brandort im dicht bebauten Gemeindezentrum befindet, wurden gleich 16 Feuerwehren zu dem Einsatz gerufen. Insgesamt sind 13 österreichische Feuerwehren sowie 2 Feuerwehren aus Deutschland und eine Feuerwehr aus Tschechien an den Löscharbeiten beteiligt.
Güllefässer als Hilfe
Es wurde sofort mit dem Aufbau von Zubringerleitungen begonnen. Höchste Priorität bei den anfänglichen Löscharbeiten hatte der Schutz der benachbarten Gebäude. Um die durchgehenden Löscharbeiten abzusichern wurden einige Bauern mit ihren Güllefässern organisiert um Löschwasser Richtung Brandobjekt zu transportieren. Besondere Herausforderung war das Löschen des ausgedehnten Brandes und die gleichzeitige Evakuierung der sich im Stall befindlichen 35 Rinder.
Im Einsatz waren etwa 250 Feuerwehrleute. Laut dem Roten Kreuz gibt es keine Verletzten. Ein Rind musste notgeschlachtet werden. Die Brandermittler des Landeskriminalamts und der Brandverhütungsstelle OÖ konnten einen Defekt am Heugebläse als Auslöser für das Feuer eindeutig identifizieren. Das Wohngebäude wurde gerettet, es war auch durch eine Feuermauer vom Stall und Stadl abgetrennt.
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