Diese Woche gastierte das Fußballcamp von Didi Constantini und Andi Schiener mit über 100 Kids in Ischgl. Die „Krone“ hat ihnen einen Besuch abgestattet.
Der Brunnen am Ischgler Fußballplatz quillt fast über – nicht mit Wasser, sondern mit Trinkflaschen in sämtlichen Farben des Regenbogens. Genug Flüssigkeit ist dieser Tage wichtig für die mehr als einhundert kleinen Sportskanonen, die die Woche im Fußballcamp von Trainerlegende Didi Constantini und Ex-Fußballstar Andi Schiener verbringen.
Eine Abkühlung schafft kühlen Kopf
Wie gut, dass es die Feuerwehr gibt! Sie liefert einmal pro Tag eine willkommene Dusche direkt auf den Sportplatz. „Wasser, Wasser, Wasser!“, skandieren die Kids im Chor und kreischen begeistert, als der Sprühregen auf sie niedergeht. Coach Andi Schiener hilft mit einem weiteren Feuerwehrschlauch nach – und nach wenigen Minuten sind Kinder und Mentor gleichermaßen durchnässt. Mit kühlem Kopf kann es weitergehen. Für die Sportgruppe steht jetzt unter anderem Kickboxen auf dem Programm, nachdem am Vormittag bereits Bouldern angesagt war.
Für ein paar andere Nachwuchssportler geht es zum nahe gelegenen Reitplatz. „Das lieben die Kinder – und zwar nicht nur die Mädchen.“ Andis Frau Silvia Schiener beobachtet lächelnd, wie die Kleinen ihre Reitstunde meistern, und verrät: „Wir müssen es zweimal die Woche machen, damit alle drankommen.“
„Cool, eine ganze Woche lang Fußball zu spielen!“
Zurück am Fußballplatz wird Merkball gespielt, wie die neunjährige Nadine erklärt. Dass sie heuer endlich am Sportcamp teilnehmen kann, freut die junge Ischglerin besonders: „Ich war bisher verflucht, jedes Jahr bin ich krank geworden!“ Doch in diesem Jahr hat es endlich geklappt – eine ganze Woche voller Sport, Spiel und Spaß!
Fußballer David (10) freut sich ebenfalls - auch wenn er zugibt, dass die viele Bewegung schon ein bisschen anstrengend ist. „Aber auch cool, eine ganze Woche lang Fußball zu spielen!“ Für Constantini und Schiener stehen in ihrem Fußballcamp Spiel und Spaß an erster Stelle. Und die eine oder andere Lektion über Teamgeist geht da fast von alleine mit, etwa, wenn es darum geht, wer beim großen Fußballturnier am Nachmittag gegen wen spielt: „Wenn jemand einen Fehler macht, schimpfen wir ihn nicht“, macht die Trainerin ihren etwas ungeduldigen Schützlingen klar, „ihr seid ein Team und müsst zusammenspielen.“ Und das ist vielleicht die wichtigste Lektion für die Nachwuchs-Athleten.
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