Sie sind rasch zur Stelle, retten Leben. Doch die Ausrüstung der Freiwilligen kostet viel Geld. Eine Initiative unterstützt sie jetzt.
Ob Schlaganfall, Infarkt oder Unfall – jede Woche sind First Responder fünf bis zehn Mal in Eisenstadt, Kleinhöflein und St. Georgen im Einsatz. Oft sind sie vor allen anderen am Unglücksort.
Unermüdlicher Ersthelfer
Alexander Lotter-Müller ist so ein Ersthelfer, der unermüdlich zur Verfügung steht und schon vielen Menschen in akuten Notsituationen das Leben gerettet hat. Seine professionelle Ausrüstung kostet viel Geld. Ein ausgezeichneter First-Responder-Rucksack samt Defibrillator kommt auf 2700 Euro. „Die Anschaffung des Rucksacks wurde durch eine Förderung der Freistadt Eisenstadt und einer zusätzlichen Spende unserer Partei sichergestellt. Nun geht es noch um die Finanzierung eines modernen Defibrillators im Wert von 1700 Euro. Dieses Modell zeichnet aus, dass es nach der Verwendung gleich wieder einsatzbereit ist“, erklärt die sozialdemokratische Vize-Bürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak.
Um couragierte Helfer wie Alexander Lotter-Müller, die sich in der Freizeit unermüdlich für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen, zu unterstützen, startete die SPÖ Eisenstadt die erste Crowdfunding-Aktion dieser Art. Die Kampagne ist unter www.spoe-eisenstadt.at/post/firstresponderalexander abrufbar und wird voraussichtlich bis Ende August laufen. „Jede Spende ist ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Notfallversorgung“, betont Toth-Kanyak.
First Responder leisten wertvolle Dienste. Jeden kann es treffen, der ihre Hilfe dringend braucht. So kommt jede Spende der Bevölkerung zugute.
Vize-Bgm. Charlotte Toth-Kanyak
Weitere neue First Responder stehen schon in den Startlöchern und werden demnächst für Einsätze bereitstehen. „Wir werden diese Initiative als Modell nutzen und in Zukunft weitere Hilfsprojekte für engagierte Bürger in unserer Region anbieten“, kündigt Eisenstadts SPÖ-Klubobmann Christoph Fertl an.
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