Am Montag rollte das Kamera-Auto des Internetriesen in der Landeshauptstadt an, um aktuelle 360-Grad-Ansichten für das Internetprogramm „Street View“ zu knipsen.
Wer am Montag in Graz ein Fahrzeug mit auffälligem Dachgestell erblickt hat, wird mit großer Sicherheit am Google-Fotoauto vorbeigekommen sein. Der speziell ausgestattete Wagen fuhr durch die Straßen der steirischen Landeshauptstadt, um neue 360-Grad-Ansichten von Häusern, Plätzen und Orten zu erstellen. „Graz ist eine schöne Stadt und Teil eines wichtigen Ballungsraumes. Daher erneuern wir regelmäßig das Bildmaterial auf Google Maps, um es sowohl für die Besucher als auch für die Einwohner so aktuell wie möglich zu halten“, bestätigt Google-Austria-Sprecher Wolfgang Fasching-Kapfenberger.
Raffiniertes System
Mit den Aufnahmen, die von der modernen Kamera des Google-Autos gemacht wurden, können Nutzer auf der ganzen Welt im Dienst „Street View“ per Mausklick virtuell also bald noch besser durch Graz spazieren. Dabei ist die Technik dahinter mehr als raffiniert: Alle paar Meter werden die jeweiligen Orte von unterschiedlichen Blickwinkeln fotografiert und anschließend zu einer 360-Grad-Panoramaaufnahme zusammengefügt.
Gesichter werden verpixelt
Die Stadtansichten zu fotografieren, kann aber eine Weile dauern. Vor die Linse gelangen die Motive nämlich nur, wenn es nicht regnet. Vor der Veröffentlichung der Aufnahmen werden Gesichter und Nummerntafeln automatisch unkenntlich gemacht.KR
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