Warum nach Afrika schweifen? Expeditionen und Safaris sind auch bei uns möglich. Ökoabenteuer sind gefragt wie nie zuvor.
42 Prozent der Österreicher haben heuer Urlaub im Inland verbracht beziehungsweise das noch geplant – besonders beliebt für Ferien „daheim“ sind die Steiermark und Kärnten. Es locken sechs Nationalparks: Hohe Tauern, Kalkalpen, Gesäuse, Thayatal und Donau-Auen – besonders hervorzuheben ist der Neusiedler See mit dem Seewinkel. Dort wurzeln Salzpflanzen, deren nächste Verwandte erst wieder an den Küsten Kroatiens zu finden sind. In diesen Schatztruhen der Natur finden 213 Vogel-, 84 Fisch- sowie 101 Säugetierarten Zuflucht, dazu noch 40.000 Insektenspezies.
„Immer mehr Menschen werden sich dieser nahen Schönheit bewusst. Und immer mehr Resorts setzen auf Ökotourismus. ,Zurück zur heimischen Natur‘ erlebt eine echte Renaissance“, so der Tourismusexperte und frühere DDSG-Chef Helmut Zolles. Er hatte dereinst auch den Slogan „Wanderbares Österreich“ kreiert.
Um beim großen Strom zu blieben: Schlosshotel Dürnstein-Chef Christian Thiery lockt in der Wachau mit Zillenabenteuern auf der Donau. Britisch-stilechte und einzigartige Landrover-Touren ins Schilf mit speziell ausgebildeten Rangern bietet die St.-Martins-Lodge im Burgenland: Vogelberingung und „Bird Watching“ im pannonischen „Busch“ inklusive.
Wir wollen unseren Gästen spezielle Naturerlebnisse bieten. In unserem Pannonia Hills finden sie diese.
Ökopionier und Kärntner Hotelier Bert Jandl
Wunsch nach Geborgenheit in Natur
Dann gibt es freilich noch das wegen seiner weißen Tiger berühmte Reservat von Herbert Eder in Kernhof (Niederösterreich), wo die Vari-Zwillinge „Max“ und „Moritz“ jetzt das Licht der Zoowelt erblickt haben. Erlebnis in freier Wildbahn: der Luchs-Trail durch den Nationalpark Kalkalpen (Oberösterreich)! Geheimtipp: das Luxusresort von Karl und Nicole Reiter in Bad Tatzmannsdorf (Burgenland) mit international angesehener Lipizzanerzucht.
Erklärungen für die Beliebtheit bietet der Psychologe und Achttausenderbezwinger Ronald Newerkla: „Eine Rückbesinnung und der Wunsch nach Geborgenheit in der Natur – gerade in global unruhigen Zeiten.“
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