Aufgrund eines technischen Problems kam es am Mittwoch teilweise zu Ausfällen der Notrufe in der Steiermark. War am Nachmittag nur der Rettungsruf 144 in Graz und Graz-Umgebung betroffen, kam es danach zu Störungen in der gesamten Steiermark kommen, auch beim Polizeinotruf 133.
„Das externe technische Gebrechen“ liege nicht im Einflussbereich des Roten Kreuzes, teilte der Landesverband Steiermark am späten Mittwochnachmittag mit. War zu Beginn nur die Landeshauptstadt Graz und der Bezirk Graz-Umgebung betroffen, kam es infolge im gesamten Bundesland zu Störungen. Das Problem konnte laut Rotem Kreuz allerdings umgangen werden. Sollte der Notruf 144 nicht erreichbar sein, bittet man, die Grazer Vorwahl voranzustellen. Über 0316/144 war der Notruf in allen Regionen abgesetzt werden.
Ab sofort Notruf wieder ohne Vorwahl
Kurz nach 21.30 Uhr meldete das Rote Kreuz, dass die Störung wieder aufgehoben war. Ab sofort steht der Rettungsnotruf wieder unter 144 zur Verfügung. Auch der Polizei-Notruf ist nun unter 133 wieder erreichbar. Bei der Exekutive kam es am Mittwoch zu ähnlichen Problemen. „Die Notrufe waren immer erreichbar“, teilte man bei Netzbetreiber A1 mit. „Lediglich A1-Handys mit 2G- und 3G-Netz konnten sie nur mit 0316 als Vorwahl erreichen. Handys anderer Anbieter sowie A1-Kunden mit 4G oder 5G sowie Festnetz-Anrufer hatten keine Probleme“, informierte A1-Sprecher Jochen Ohnewas-Schützenauer.
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