Taxi als Ersatzlösung

Keine Öffis zum Ärztezentrum seit fast zwei Jahren

Niederösterreich
12.08.2023 11:00

Kein öffentliches Verkehrsmittel führt zum Vorbildprojekt, das europäische Anerkennung fand. Der SPÖ reißt nun der Geduldsfaden, denn Patienten müssten sich von der nächstgelegenen Bushaltestelle weit zum Gesundheitszentrum schleppen. Bürgermeisterin Rosenmayer (ÖVP) betont, dass man daran arbeite, die Stadt biete ein „Seniorentaxi“ als Übergangslösung.

Als Vorbildprojekt dient das über die Grenzen wirkende „Health Across“-Gesundheitszentrum in Gmünd. Ärzte und Therapeuten behandeln dort seit Oktober 2021 ihre Patienten. Ein Dorn im Auge – obwohl Senioren bereits hunderte an Unterschriften bei ÖVP-Bürgermeisterin Helga Rosenmayer deponierten – ist der SPÖ die dort noch immer fehlende Bushaltestelle. So müssten sich Alte und Gehbeeinträchtigte mehr als einen halben Kilometer weit von der nächsten Haltestelle zum Ärztezentrum schleppen.

Seniorentaxi als Übergangslösung
Bevor man eine neue Station beantrage, wolle man dort - bald - gute Verhältnisse schaffen, erklärt die Stadtchefin. Angespannte Finanzen verzögerten dies bisher. Man hätte die Fläche erst ordentlich befestigen müssen, die Straße sei auch bereits desolat. Als Übergang fördere die Stadt nun Taxifahrten für Senioren zur Hälfte.

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