Am kommenden Samstag starten die Aufsteigerinnen von der SPG Lustenau/Dornbirn in ihre erste Saison in der Frauen Bundesliga. Das gleich bei einem richtigen Kaliber, dem Vizemeister Sturm Graz. Coach Klaus Stocker weiß noch nicht genau, was ihn und seine Mädels erwartet.
Mit 3:1 siegte die SPG Lustenau/Dornbirn in ihrem letzten Vorbereitungsspiel für ihre erste Saison in der Frauen Bundesliga gegen den FC Wil (Sz) mit 3:1. Ein nicht ganz aufschlussreicher Test, bedauerte Klaus Stocker. „Es war so weit in Ordnung“, so der Coach, „aber es fehlt schon noch einiges bei uns, das haben wir gesehen.“
Was aber auch nicht unbedingt verwunderlich ist. Der Kader der SPG hat sich seit der letzten Saison in Liga zwei wesentlich verändert, die vielen Neuzugänge können nicht sofort perfekt harmonieren. „Was ich aber sagen kann, ist, dass sie charakterlich alle top sind. Das sind alles aufgestellte Frauen, sie trainieren gerne, sind sich für nichts zu schade und wollen Spiele gewinnen.“
Ganz komplett ist der Kader der Ländle-Ladys noch nicht, die Offensive bekommt aber bald Verstärkung. „Eine amerikanische Stürmerin kommt am Dienstag, wird dann aber in Runde eins noch fehlen. Mit der Spielgenehmigung geht sich das noch nicht aus“, erklärt Stocker.
Das heißt, dass sein Team beim Auftakt am nächsten Samstag bei Vizemeister Sturm Graz noch Lücken aufweist. Was die Sache bei den starken Steirerinnen nicht leichter macht. „Wir werden alles reinhauen und schauen, was rauskommt“, meint Stocker. Denn wirklich einschätzen kann er seine Elf noch nicht. „Es wird sich zeigen, wie defensiv wir spielen können. Das mussten wir die ganze vergangene Saison nämlich nicht tun.“
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