Die Landesholding Burgenland ist wieder Zankapfel zwischen den Parteien. Jüngster Anlass ist die Ausschreibung eines zusätzlichen Geschäftsführers. Die ÖVP’stellt nun drei Fragen, die SPÖ kontert mit einer Gegenfrage
Für heiße Debatten sorgt die Ausschreibung eines zusätzlichen Geschäftsführers für die Landesholding Burgenland. Von der ÖVP kommt heftige Kritik: „Die Landesholding ist offenbar Doskozils sozialistische Schaltzentrale“, so Landesobmann Christian Sagartz. Zugleich verweist er auf den Schuldenberg von 1,4 Milliarden Euro.
Fragen an Landeschef
Sagartz stellt in diesem Zusammenhang drei Fragen an Landeschef Hans Peter Doskozil (SPÖ): Konkret geht es um Maßnahmen zum Abbau des Schuldenbergs, das Gehalt des neuen Geschäftsführers und einen künftigen Einblick des Landtags in der Holding.
Konter mit Gegenfrage
Eine Gegenfrage stellte daraufhin von SPÖ-Landesgeschäftsführer Roland Fürst: „Was war die Leistung der ÖVP Burgenland für das Burgenland?“ Jedes Mal, wenn von der WKSTA ein Strafantrag gegen Ex-Kanzler Kurz eingebracht werde, dann würde die Anpatzversuche im Land intensiviert, um von den eigenen Machenschaften abzulenken. „Die Landesholding steht finanziell auf gesunden Beinen, wie die jüngste Bilanz gezeigt hat“, meint Fürst.
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