Die oö. Feuerwehren sind im Stress: Beginnend im Bezirk Braunau richtete die Unwetterfront Schäden an. In nur 24 Minuten gab es 26 Alarmierungen. Inzwischen ist das schwere Unwetter auch schon im Zentralraum angekommen. Um 20.15 Uhr waren es bereits 592 Einsätze, die 349 Feuerwehren auf Trab hielten.
Die Telefone schrillten dauernd: Vorwiegend wegen Sturmschäden, teilweise auch wegen Überflutungen wurde beim Landesfeuerwehrverband um Hilfe gebeten.
Der Sturm sorgte auch in Linz für aufsehen: „Man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Unheimlich wie zappenduster es jetzt geworden ist. Das ist ja wie ein Weltuntergang“, so „Krone“-Redakteur Gerald Schwab. „Die Leute sind panisch, flüchten in die Einkaufszentren.“
Suche nach vermisster Person
Am Holzöstersee wurde nach einer vermissten Person gesucht. Zeugen hatten einen Schwimmer beobachtet, der es aufgrund des blitzartig aufziehenden Sturms nicht mehr ans Ufer geschafft hatte. Laut Geosphere Austria wurden Sturmböen mit bis zu 125 km/h gemessen.
Stromausfälle
In den Bezirken Braunau, Ried, Vöcklabruck, Schärding, Grieskirchen und Rohrbach kam es zu Stromausfällen. Laut Netz OÖ waren mehr als 25.000 Oberösterreicher betroffen.
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