Schwerwiegende Konsequenzen könnte eine mögliche Arbeitszeitverkürzung, wie von Gewerkschaft und SPÖ angedacht, für unsere Volkswirtschaft haben, warnt die Junge Wirtschaft Kärnten.
Die beiden Landesvorsitzenden Nika Basic und Martin Figge sowie ihr Vize Christoph Frierrs bezeichnen eine solche Maßnahme sogar als ein „volkswirtschaftliches Todesurteil“ für junge Unternehmen. „Arbeitszeitverkürzungen mögen auf den ersten Blick attraktiv erscheinen, aber wir dürfen nicht übersehen, dass sie erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben können“, betont Figge. „Wenn wir die Arbeitszeit verkürzen, riskieren wir automatisch den Wohlstand in Österreich.“
Nika Basic warnt vor den Auswirkungen, besonders in der Startphase von jungen Unternehmen. „Eine Arbeitszeitverkürzung könnte den Anreiz zur Leistung mindern und junge Unternehmen in ihrer Entwicklung behindern“, erklärt Basic und fordert: „Leistung muss sich wieder lohnen.“ Ergänzend beleuchtet Christoph Frierrs den Aspekt des Fachkräftemangels: „Schon jetzt fehlen Arbeitskräfte und eine Arbeitszeitverkürzung würde diese Engpässe verschärfen.“
Die Junge Wirtschaft Kärnten fordert die politischen Entscheidungsträger auf, bei künftigen Entscheidungen die Interessen von Arbeitnehmern und Unternehmen gleichermaßen zu berücksichtigen, da schon jetzt Österreich bei der tatsächlichen Arbeitszeit, die zusätzlich rückläufig ist, im Mittelfeld liegt.
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