Eigentlich war ja am 20. August die zeitliche Deadline. Trotzdem herrscht im Zentrum Langenzersdorfs immer noch reger Betrieb: Baufahrzeuge und Betontransporter waren zuletzt schnell wie die Feuerwehr. Nicht ohne Grund: Bis zum Fest der Florianis am Platz bei der Einsatzzentrale musste der dort abgetragene Boden wieder befestigt - ergo - festtauglich gemacht werden.
Was den Arbeitern zusätzlich Beine machte: Der Schulstart naht, der Bereich muss bis dahin - zumindest an den wichtigsten Stellen - befahrbar sein.
Ursache des Stresses: Es war eine Pannenserie, die den Zeitplan der dortige Baustelle arg ins Hintertreffen brachte. „Drei kaputte Schächte mussten erst mühsam repariert werden“, erklärt Vizebürgermeister Josef Waygand den Grund für die Verzögerung der schon im Juni gestarteten Bauarbeiten im Bereich Klosterneuburgerstraße.
„Krone“-Leserin äußerte ihre Bedenken
Das Rennen gegen die Zeit geht weiter: Zu Schulbeginn sollte der dortige „Baustellenwahnsinn“, wie es eine „Krone“-Leserin formuliert, unbedingt beendet sein, „sonst herrscht Chaos“: Und dass der neue Radweg 2,7 Meter breit werde, „sei völlig unnötig“.
Das Rätsel löst Gemeindeamtschef Helmut Haider: „Eine Hälfte ist für Fußgänger, es fehlen nur die neuen Markierungen.“ Auch Parkplätze werde es wieder geben – nur eben anders angeordnet, beruhigt er.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.