Niederösterreich

Koalitionskrach steht ins Haus

Lange Zeit galt das politische Miteinander aller Landtagsparteien als oberste Prämisse der Landeshauptfrau. Eine Wahl und knapp zehn verlorene Prozentpunkte später ist davon freilich nicht mehr viel über. Und dennoch hat sich Johanna Mikl-Leitner mit ihrem einst größten Kritiker Udo Landbauer mittlerweile so weit angefreundet, dass Schwarz-Blau eigentlich nur gemeinsam Anträge einbringt. Klar: Wenn es um höhere Strafen für Klimakleber geht, lassen sich die Freiheitliche nicht lange bitten. Im entsprechenden Resolutionsantrag, den die FPÖ am Donnerstag bei der Landtagssitzung einbringen wird, ist aber nicht nur die grüne Justizministerin die Zielscheibe. Auch der schwarze Innenminister muss einiges an Kritik einstecken. Ob die ÖVP diese Kritik picken lassen will? Wir halten Sie auf dem Laufenden. Aber auch die eigentlich mitregierende SPÖ lässt an den Landesschwarzen kein gutes Haar. Warum, das lesen Sie morgen in der „Krone“. Außerdem: Wie ein Schweinemastbetrieb ein Jahr nach dem Verbot von Vollspaltböden für einen neuen Skandal sorgt, und warum die Volksanwaltschaft das umstrittene Werft-Projekt in Korneuburg nun doch nicht prüfen will.

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