Große TV-Show

Fressnapf ehrt zum zehnten Mal Tierschutz-Helden

Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Zu diesem Anlass zeichnet Fressnapf mit der Initiative „Tierisch engagiert“ besondere Tierschutzprojekte aus ganz Österreich aus - und das bereits zum zehnten Mal! Den „Goldenen Fressnapf“ sowie Preise im Gesamtwert von 45.000 Euro gab es heuer unter anderem für die Rettung obdachloser Haustiere, Vermissten-Suchhunde und innovative Gnadenhöfe.

Tagtäglich kümmern sich Menschen mit viel Herzblut um arme Tiere in Österreich - meist unentgeltlich, mit ganzem Einsatz. Die Arbeit ist für sie eine Lebensaufgabe und erfordert neben viel Fleiß und starken Nerven auch hohe finanzielle Ausgaben. Seit zehn Jahren holt Fressnapf Österreich engagierte Tierschützer vor den Vorhang und belohnt ihr unermüdliches Engagement.

Fach-Jury verleiht „Goldenen Fressnapf 2023“ 
Die Preisträger des heurigen Fressnapf-Awards wurden von einer Fachjury ausgewählt. Diese bestand aus Helmut Pechlaner, ehemaliger Direktor des Tiergartens Schönbrunn und WWF-Ehrenpräsident, Eva Persy, Wiener Tierschutzombudsfrau, Lukas Pratschker, Hundetrainer - School of Dogs und Fressnapf Hundeexperte, Maggie Entenfellner, Journalistin und Tierschützerin sowie Hermann Aigner, Geschäftsführer von Fressnapf Österreich/Schweiz.

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Fotos

Die große Show auf krone.tv
Die Verleihung des „Tierisch engagiert Award 2023“ sehen Sie im Video oben sowie am 4. Oktober um 20:15 Uhr (Wiederholung: 6. Oktober um 18 Uhr und 8. Oktober um 13.45 Uhr) auf krone.tv. Wie Sie krone.tv auf Ihrem Fernsehgerät empfangen können, lesen Sie hier.

Mit der Initiative „Tierische engagiert“ hat Fressnapf Österreich seit 2014 über zwei Millionen Euro für den Tierschutz gespendet. Für ihre herausragenden Projekte sind die Bundeslandsieger auch heuer mit jeweils 5000 Euro belohnt worden. Die „Krone“ stellt alle Gewinner von 2023 vor:

(Bild: zVg.)

Steiermark - Gemeinsam stark für Tiere
Obfrau Antonia Schöllauf, hat es sich mit ihrem fünfköpfigen Team am Adamhof zur Aufgabe gemacht, herrenlosen, verletzten und verstoßenen Tieren zu helfen. Neben den aktuell knapp 70 Heimkatzen liegen dem Verein die vielen Streunerkatzen besonders am Herzen. Verwilderte Katzen werden eingefangen, gefüttert, kastriert und später wieder frei gelassen oder weitervermittelt. 

Oberösterreich - Tierische Hilfe im alpinen Gelände
Sie helfen dort, wo andere Rettungsorganisationen nicht mehr hin können: Der Bergrettungsdienst Oberösterreich ist mit seinen speziell ausgebildeten Lawinen-, Such- oder Personenspürhunden im ganzen Bundesland bei alpinen oder urbanen Einsätzen unterwegs, um Menschen in Not zu Helfen. Die tierisch gut ausgebildeten Spürnasen wurden bereits mehrmals zu Lebensrettern. Die Auszeichnung übernahm Linzer Ortsstellenleiter Alexander Seemann mit seiner Hannoveraner-Mischlingshündin „Franziska“.

Mit dem ‚Tierisch engagiert‘-Award machen wir seit zehn Jahren auf besonderen Leistungen aufmerksam und würdigen damit Menschen, die mit ihrem Einsatz verdeutlichen, wie wertvoll Tiere als Begleiter in unserem Leben sind.

Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich

Bild: Fressnapf Österreich

(Bild: zVg.)

Wien - Pflegestation für Großstadt-Reptilien
 Judith Kastenmeier (im Bild) hat ein großes Herz für Vogelspinnen, Leguane und Riesenschlangen. 365 Tage im Jahr kümmert sich die engagierte Tierpflegerin um ausgesetzte oder beschlagnahmte Reptilien. Evelyn Kolar, Leiterin der Pflegestation im Haus des Meeres: „Der ’Blaue Kreis’ steht für Tier- und Artenschutz in Wien. Wir sind besonders stolz auf die Auszeichnung für unsere Arbeit.“

Doris Mai mit Sohn Roman.

(Bild: zVg.)

Hermann Aigner (GF Fressnapf Österreich) und Moderatorin Maggie Entenfellner freuten sich auch Familie Pellegrini vom „Haus der Tiere“ aus Tirol die verdiente Auszeichnung überreichen zu dürfen.

(Bild: (c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger)

Tirol - Die Arche Noah vom Achensee
 Vor 25 Jahren erwarben Werner und Doris Mai einen alten und baufälligen Hof in Maurach am Achensee und erfüllten sich damit einen Traum. Im „Haus der Tiere“ finden seither schwache, kranke oder verstoßene Tiere sichere Zuflucht. Mittlerweile ist die Familie Mai um etliche tierliebende Hände angewachsen - den „Goldenen Fressnapf“ übernahm Sohn Roman mit Familie.

(Bild: zVg.)

Burgenland - Eine Idealistin mit Herz für Katzen 
Der Verein „Wir fürs Tier“ Oberwart beherbergt, versorgt und vermittelt seit über zehn Jahren ehrenamtlich Tiere im Südburgenland - in einer Region, in der es sonst kein Tierheim gibt. Gründerin und Obfrau des Vereins, Alice Siebenbrunner, hat mit Spenden und eigenen Mitteln ein Katzenhaus bauen lassen, das mittlerweile für hunderte Samtpfoten als Zufluchtsstätte dient.

Vorarlberg - Die „Igelmama“ aus dem Ländle 
Seit 40 Jahren ist Anneliese Dalpez im Tierschutz aktiv und betreibt ihr eigens erbautes „Igeldorf“ in Bludenz (Igelstation Nüziders). Jährlich werden dort mehr als 300 stachelige Säugetiere in Obhut genommen, betreut und überwintert. Viele Jungtiere, unterernährte und kranke Igel aus ganz Österreich, konnten durch die Liebe und Expertise von Anneliese und ihren Helferleins überleben.

(Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)

Kärnten - Superspürnasen finden Vermisste
300 Einsätze jährlich in Österreich, mit 95 Prozent Erfolgsquote, sprechen für sich: das K9 PRO Einsatzteam aus Kärnten ist mit seinen ausgebildeten Hunden auf die Vermisstensuche spezialisiert. „Erst vorige Woche konnten wir einen seit drei Tagen vermissten Hund “Anton„, festhängend am Berg, mit unserem Suchhund Tao finden“, erklärt Alexandra Grunow (Bild), Gründerin von K9 EXPERTS.

(Bild: Zwefo)

Niederösterreich: „RespekTurtle“ - Jedes Leben zählt 
Markus Putzgruber hat sein Leben den Schildkröten verschrieben. Im idyllischen Seebarn am Wagram hat der ehemalige Zimmermann eine tiergerechte Oase für Exoten geschaffen. Neben Schildkröten kümmert sich „RespekTurtle“ auch um Papageien, Sittiche, Geckoarten, Bartagamen und Degus. Sein Wissen um die sensiblen Tiere gibt Markus bei Führungen und Vorträgen weiter.

Andreas Schmidbauer mit „Leni“.

(Bild: Helfer auf Pfoten)

(Bild: (c) www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger)

Salzburg - „Helfer auf Pfoten“ aus dem Tierschutz 
Julia Toal und Andreas Schmidauer (im Bild mit „Leni“) gründeten 2022 den gemeinnützigen Salzburger Verein „Helfer auf Pfoten“. Ihr Schwerpunkt: Ausbildung von Assistenzhunden. Das Besondere: Die Hunde stammen alle aus dem Tierschutz. Mit Leidenschaft und Professionalität helfen sie nun Menschen mit Beeinträchtigung, damit diese ihr Leben mit mehr Selbstbestimmtheit führen können.