In Liezen und Hartberg-Fürstenfeld gelang es Suchtgiftermittlern jeweils einen Verdächtigen aus der Suchtgiftszene auszuforischen. Die beiden Männer dürften gewinnbringend mit diversen Substanzen gehandelt haben.
Langwierige Ermittlungen führten zur Ausforschung eines 40-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, der im Verdacht steht, mit Cannabis und Kokain im Raum Liezen und Bad Aussee gehandelt zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung an der Wohnadresse des Mannes wurden geringe Mengen von suchtgiftverdächtigen Substanzen sowie Bargeld, das aus dem Verkauf von Suchtmitteln stammen dürfte, sichergestellt. Der Verdächtige wurde vorläufig festgenommen. Bei der Einvernahme zeigte er sich teilgeständig. Er wird auf auf freiem Fuß angezeigt.
Rund sieben Kilo Cannabis verkauft
Auch in Liezen konnte ein 22-Jähriger aus Graz ausgeforscht werden, der verdächtigt wird, von Ende 2019 bis Ende 2022 im Raum Fürstenfeld und im Bezirk Güssing mit Cannabis gehandelt zu haben. Ihm wurde der gewinnbringende Verkauf von zumindest rund sieben Kilogramm Cannabis nachgewiesen. Bei Hausdurchsuchungen konnten von den Suchtgiftermittlern Cannabis, einschlägige Utensilien sowie elektronische Geräte sichergestellt werden. Der Verdächtige zeigte sich bei seiner Einvernahme nicht geständig und wurde über Weisung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.