Julia hatte am vergangenen Freitag gegen 15.30 Uhr am Ortsrand mit zwei gleichaltrigen Freunden auf einer verschneiten Wiese gespielt, die an einen zehn bis 15 Meter langen Hang grenzt. Plötzlich löste sich im Bereich des Hanges ein kleines Schneebrett, riss das Mädchen mit und begrub es unter sich. Die Freunde liefen sofort zu den Eltern der 13-Jährigen, die mit einigen Helfern ihre Tochter ausgraben konnten.
Zudem wurden auch die Rettungskräfte alarmiert, die Bewusstlose wurde erfolgreich reanimiert. "Sie war relativ rasch aus den Schneemassen geholt worden", so eine Polizistin der Polizeiinspektion St. Michael.
Ärzte verloren Kampf um Julias Leben
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde sie vom Helikopter in die Grazer Kinderklinik geflogen. Zu diesem Zeitpunkt sei Julias Zustand laut Notarzt noch stabil gewesen. Auch hatte es zunächst geheißen, dass keine Lebensgefahr für das Mädchen bestehe.
Diese Einschätzung sollte sich aber als falsch herausstellen: Wie am Freitag von den Behörden bestätigt wurde, verloren die Ärzte bereits am Dienstag den Kampf um Julias Leben.
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