Heute hat der Wiener Bühnenverein die Nominierten für den heurigen Nestroy-Preis bekannt gegeben - und die steirische Szene ist stark vertreten. Gleich dreimal ist das Schauspielhaus Graz nominiert, auch die Rabtaldirndln und der Griessner Stadl können sich Hoffnung auf einen Preis machen.
Drei Nominierungen für das Grazer Schauspielhaus bei den heurigen Nestroy-Preisen. Für die Inszenierung von „Bunbury. Ernst sein ist Everything“ (Regie: Claudia Bossard) ist man nicht nur als Beste Bundesländer-Aufführung nominiert. Schauspieler Frieder Langenberger, der darin den John Worthing spielt, ist auch als Bester Schauspieler nominiert. Und für ihre Rolle in „Die kahle Sängerin“ ist Katrija Lehmann zudem für die Beste Darstellung einer Nebenrolle nominiert.
Doch auch die Freie steirische Theaterszene darf sich gleich über zwei Nominierungen freuen. Der Griessner Stadl in Stadl an der Mur ist für die Uraufführung von „Protestanten - Vertreibung aus der Heimat“ für einen Spezialreis nominiert. Und das Performancekollektiv Rabtaldirndln darf sich mit „Ahnfrauen“ Hoffnung auf einen Preis in der Kategorie Beste Off-Produktion machen.
Einige Preisträger stehen jetzt schon fest: Emmy Werner erhält den Preis für ihr Lebenswerk, Thomas Perle erhält für „karpatenflecken“ den Autorenpreis für das beste Stück - auch dieser Preis hat Steiermark-Bezug, hat Perle für den Preis doch bereits den Retzhofer Dramapreis bekommen.
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