Historiker Günter Annerl und Matthias Fischer haben einen Museumsführer erstellt, mit dem man nicht nur in die blau-gelbe Feuerwehrgeschichte eintauchen kann, sondern der auch international Anerkennung findet.
Vom kleinen Helmwappen zum ausrangierten Flughafenlöschfahrzeug, von Allentsteig im Bezirk Zwettl bis nach Weistrach im Bezirk Amstetten: In den Schauräumen der 49 Feuerwehrmuseen zwischen Enns und Leitha haben sich viele beeindruckende Exemplare angesammelt. Kein Wunder, wurde doch die erste Feuerwehr in Niederösterreich vor mittlerweile mehr als 160 Jahren gegründet. „Jedes Feuerwehrmuseum hat seine persönliche Vita, die abhängig von der Entstehungsgeschichte, der Region und dem geschichtlichen Bewusstsein ihrer Gründer und heutigen Kustoden ist“, weiß Feuerwehrhistoriker Günter Annerl.
Mehr als 200 Abbildungen
Um einen Überblick bei all den Exponaten zu behalten und einen Eindruck über die vielen Sammlungen zu vermitteln, hat Annerl mit Matthias Fischer vom Landesfeuerwehrkommando einen Museumsführer erstellt, der auf 100 Seiten und mit mehr als 200 Abbildungen als Brandaus-Sonderausgabe erscheint. Das Werk wird sogar in einem europäischen Buch für Museumskultur eingebettet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.