Der Waldbrand auf der obersteirischen Grafenbergalm nahe Haus im Ennstal ist auch Montagvormittag weiter bekämpft worden. Seit Montagfrüh löschen 62 Feuerwehrleute die letzten Glutnester.
Da der Bereich nur fußläufig erreichbar ist, wurden die Männer und Frauen auf die Alm geflogen, um dort Erdreich händisch umzugraben. Zusätzlich sind ein Hubschrauber sowie ein Tankfahrzeug des Bundesheeres im Einsatz, teilte der Bereichsfeuerwehrverband Liezen in einer Aussendung mit.
Löschwasser gefroren
Im Laufe des Vormittags sollen laut Feuerwehr noch weitere Hubschrauber im Brandgebiet eintreffen und bei den Löscharbeiten unterstützen. Die herrschenden Minusgrade auf rund 1.700 Meter Seehöhe erschwerten die Arbeiten am Vormittag, da man erst das Löschmaterial wieder auftauen musste.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.