Rangelei im Wasser

Mann prügelt sich mit Känguru, um Hund zu befreien

Viral
17.10.2023 16:31

In dem vielleicht australischsten Video aller Zeiten hat sich ein Mann dabei gefilmt, wie er ein Känguru abwehrt, um seinen Hund zu retten. Das Beuteltier hatte „Hatchi“ in den Schwitzkasten genommen und versuchte, sein verängstigtes Opfer unter Wasser zu drücken. "Herrchen" Mick Moloney ging schließlich dazwischen und „prügelte sich ein bisschen“ mit dem muskulösen „Ding“, das aussah, „wie aus dem Gefängnis entkommen“.

Moloney, der in Mildura im Bundesstaat Victoria in Australien lebt, war am Sonntag am Murray River unterwegs spazieren. Nach einiger Zeit bemerkte er, dass einer seiner Hunde, „Hatchi“, fehlte.

„Ich schaute (zum Fluss, Anm.) und hinter dem Schilf sah ich dieses riesige Känguru ... es stand da, mit seinen Armen im Wasser und starrte mich an“, gab Moloney gegenüber ABC Radio Melbourne an. Moloney sah, dass das Känguru seinen Hund gepackt hatte, der jaulte und zu entkommen versuchte. Mit lauten Rufen wollte er das Beuteltier vertreiben - ohne Erfolg. „Okay, ich muss da jetzt rein“, resignierte er schließlich.

Mit lauten Rufen wollte der Hundebesitzer das Beuteltier vertreiben - ohne Erfolg. (Bild: KameraOne)
Mit lauten Rufen wollte der Hundebesitzer das Beuteltier vertreiben - ohne Erfolg.

„Das würde mir ja sonst niemand glauben!“
Als er sich dem Tier im Wasser näherte, erschrak er. „Die Muskeln dieses Dings, ich dachte, dass das Ding gerade aus dem Gefängnis gekommen sei oder so ... es war riesig!“ Dann zog er sein Handy aus der Tasche, um mitzufilmen: „Das würde mir ja sonst niemand glauben!“

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Die Muskeln dieses Dings, ich dachte, dass das Ding gerade aus dem Gefängnis gekommen sei oder so ... es war riesig!

Mick Moloney

Danach gab er an, sich mit dem Känguru „ein bisschen geprügelt“ zu haben: „Das Känguru sah so aus, als ob es mir die Beine wegschlagen wollte. Ich spritzte ihm etwas Wasser ins Gesicht und wollte abhauen.“ Schließlich gelang dies und Moloney konnte sich mitsamt Hund in Sicherheit bringen. Kurz darauf verbreitete sich das Video in rasender Geschwindigkeit im Netz.

Aus purem Trotz wolle er seine Spazierstrecke trotz des Vorfalls nicht ändern. Er müsse diesen Weg gehen, „weil ich nicht will, dass die Kängurus denken, wir hätten Angst“. Vielleicht jedoch sollte er den Hund in Zukunft anleinen. Lisa Palma, Geschäftsführerin von Wildlife Victoria, empfahl dies dringend. Der Hund hätte das Känguru zuvor wahrscheinlich gejagt - weshalb dieses auch in die Offensive gegangen wäre.

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