Zusätzlich zu den rund 600 Männern und Frauen der Feuerwehren hatten die Techniker der Salzburg Netz GmbH am Freitag und Samstag alle Hände voll zu tun. Sie arbeiteten daran, die komplette Stromversorgung in allen Gemeinden wiederherzustellen.
14.000 Haushalte im Lungau, aber auch im Pongau und Pinzgau hatten zeitweise keinen Strom.
Sogar am Samstag noch 50 Haushalte ohne Strom
Freitagabend waren es noch 500, Samstagmittag noch 50 Haushalte im Lungau. Betroffen waren vor allem die Bereiche Ramingstein und Karneralm.
Bis Freitagabend führten insgesamt 31 Feuerwehren 119 Einsätze wegen des schweren Föhnsturms durch, davon den Großteil im Lungau und im Pinzgau. Vor allem in Lungauer und Pongauer Gemeinden stürzten Bäume auf Straßen, auf Strom- und Telefonleitungen. In Bad Gastein waren knapp 200 Besucher des Heilstollens stundenlang abgeschnitten.
Die Zufahrtsstraße war wegen Windböen bis zu 120 Kilometern pro Stunde gesperrt. Ebenfalls in Bad Gastein wurden Häuser abgedeckt. In Mittersill stürzte ein Baum auf einen Pkw, in Lend auf eine Stromleitung.
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