Große Online-Auktion

Nach Insolvenz: Vier Möbelhäuser sind leergeräumt

7500 Artikel aus den Möbelhäusern wurden online versteigert

(Bild: Aurena)

Nach der Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner wurden vier von sechs steirischen Standorten zugesperrt. In einer Online-Auktion wurden nun 7500 Posten versteigert. Um die Nachnutzung der Filialen wird derzeit gerungen.

Nun sind sie wirklich ausgeräumt, jene vier Möbelhäuser von Kika/Leiner, die in der Steiermark nach der Insolvenz im Sommer geschlossen wurden. Das obersteirische Auktionshaus Aurena hat die Versteigerung von 7500 Posten übernommen - und bis auf 200 gingen alle weg, so Geschäftsführer Jürgen Blematl.

„Besonders viele Gebote haben die Profi-Gastronomie-Geräte aus den Restaurants bekommen. Auch gut gegangen sind Matratzen und Lattenroste sowie Einbauküchen.“ Mehr als 7000 Personen haben in Summe über 100.000 Angebote abgeben, so die Bilanz.

Tauziehen um Nachnutzung der Möbelhäuser
Doch was passiert nun mit den früheren Filialen in Liezen, Leoben, Judenburg und Feldbach? Auf Anfrage der „Krone“ konnte noch keine der vier Stadtgemeinden eine Auskunft geben. Wie berichtet, sollen aber zumindest in Judenburg und Feldbach Logistikfirmen die Liegenschaften übernehmen. Nähere Infos gab der neue Eigentümer Supernova aber nicht: Die Tinte auf den Verträgen sei noch nicht trocken.