Im vergangenen Jahr hatten die Polizisten in der Salzburger Innenstadt in der Halloween-Nacht mit Halbstarken und ihren Böllern zu kämpfen. Heuer hatte man sich auf eventuelle ähnliche Ausschreitungen gut vorbereitet.
Seit den frühen Abendstunden war die Salzburger Polizei mit einem Großaufgebot in der Innenstadt zugange. Ein aktives Einschreiten der Beamten war bis Redaktionsschluss allerdings noch nicht notwendig gewesen. Die Lage war ruhig, wie Augenzeugen berichteten. Nur vereinzelt zündeten Jugendliche kleine Silvester Knaller an.
Bei ersten Jugendlichen wurden deshalb Personenkontrollen durchgeführt. Ausweise wurden kontrolliert und die entsprechenden Personen auf gefährliche Gegenstände abgetastet.
Augenzeugen berichteten, dass sich die Menschenansammlungen aus der Getreidegasse gegen 22 Uhr Richtung Hanuschplatz verlagerten. Dort befindet sich unter anderem das Salzburger Altstadt-Nachtlokal „City Beats“. Viele Salzburger Clubs warben im Vorfeld der Halloween-Nacht mit großen Parties und Clubbings.
In der Innenstadt waren nicht nur Beamte in Uniform, sondern auch in Zivil unterwegs. Genaue Zahlen wurden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht genannt - auch die Spezialeinheit Cobra stand für den Ernstfall bereit.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.