Am 24. November steht eines der wichtigsten Shopping-Events des Jahres an: der Black Friday. Hier lohnt es sich auf jeden Fall genau hinzusehen. Christina Gruber, Expertin für Konsumentenschutz in der Arbeiterkammer Steiermark, hat Tipps fürs Online-Shoppen.
Am 24. November steht eines der wichtigsten Shopping-Events des Jahres an: der Black Friday. Hier lohnt es sich auf jeden Fall genau hinzusehen.
Auch wenn Plattformen etwa 25 Prozent auf alles anbieten, finden sich im Kleingedruckten immer wieder Ausnahmen. Zudem handelt es sich bei zahlreichen Angebotsartikeln - speziell im Bereich Technik - oft um ältere Modelle. Ebenso sollte man sich nicht von Marketing-Tricks wie Countdowns beeinflussen lassen. Hier empfiehlt es sich, Vergleichsportale wie idealo.at oder geizhals.at zu verwenden.
Bei unbekannten Shops Vorauszahlung vermeiden
Bei Zweifeln an der Seriosität eines Online-Shops sollte man lieber die Finger davon lassen. Eine Liste aktueller Fake-Shops ist auf watchlist-internet.at zu finden. Vorauszahlung sollte bei unbekannten Shops vermieden werden, es sollte lieber mittels Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder „Käuferschutz“ bezahlt werden.
Was tun, wenn das Produkt doch nicht gefällt? Online-Käufe innerhalb der EU können für die meisten Produkte 14 Tage lang widerrufen werden. Anders sieht es beim Einkauf in einem Geschäft aus: Hier muss man sich über eine Rücktrittsmöglichkeit informieren. Denn ein generelles Rücktrittsrecht gibt es in Geschäften nicht.
„Gewusst wie“ ist eine Service-Serie der „Krone“ und der Arbeiterkammer.
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