Finanzkennzahlen

Salzburg mit Rekordumsatz – Personal wird billiger

Geschäftsführer Stephan Reiter.

(Bild: GEPA pictures)

Die Fußball-Bundesliga gab die Finanzkennzahlen der Klubs für die Saison 2022/23 bekannt. Meister Red Bull Salzburg stellte einen neuen Rekordumsatz auf, das Personal wurde dabei um einige Millionen billiger.

Diese Zahlen sind wahrlich imposant!

Serienmeister Red Bull Salzburg gibt nicht nur sportlich seit Jahren den Ton im österreichischen Fußball an, sondern auch finanziell. Das unterstreichen die Finanzkennzahlen, die die Bundesliga für die vergangene Saison publizierte. Demnach markierten die Mozartstädter mit einem Umsatz von 186,82 Millionen Euro. Der bisherige datiert aus der Saison 2019/20 (183,01 Millionen, im Vorjahr lag er bei 152,53 Millionen.

Das Personal der Salzburger wurde billiger
Der Unterschied zur Konkurrenz ist riesig. Auf dem zweiten Platz rangiert Sturm Graz mit 46,55 Millionen, Rapid folgt unmittelbar dahinter mit 45,35 Millionen an der dritten Position. Auch beim Personalaufwand agieren die Bullen seit Jahren in einer eigenen Liga.

In der Saison 2022/23 überwies der Meister insgesamt 51,39 Millionen Euro an seine Mitarbeiter. Auffallend: Dieser Wert ist niedriger als in den vier Jahren zuvor! Salzburg sparte hier rund zehn Prozent ein, betrug der Personalaufwand doch im Spieljahr 2021/22 noch 56,54 Millionen Euro.

Die nachfolgenden Teams sind Sturm Graz (20,1 Mio. €), der SK Rapid (18,38) und der LASK (14,64). Zusammen (!) kommt das Trio auf 53,12 Millionen und damit nur unwesentlich mehr als Salzburg alleine.