Riesengroße Aufregung in der 2. Liga: Es gibt schwere Vorwürfe gegen DSV-Leoben-Obmann Mario Bichler! Hierbei geht es um Anlagebetrug und den Verdacht der Geldwäsche sowie schwarzer Kassen. Hausdurchsuchungen gab’s bereits.
Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, erfolgten von der Wiener Kripo an mehreren Standorten in der Steiermark und in Kärnten Hausdurchsuchungen. Dabei wurden zahlreiche Datenträger beschlagnahmt. Im Fokus der Justiz steht das Unternehmen Paraiba, eine Kryptowährungs-Firma. Diese hätte vor drei Jahren Hauptsponsor bei Leoben werden sollen.
Vor einigen Jahren wurde Paraiba vom deutschen Staatsbürger Erich E. erschaffen. Im Laufe der Zeit gelang es ihm sowie weiteren Mitstreitern, tausende Menschen zu überzeugen, in das Anlagekonzept zu investieren. Was sich nun als großer Fehler herausstellt, denn es soll sich hier um eine Art Pyramiden-System handeln, nur die Obersten kassieren ab.
Die Ermittlungen laufen gegen 20 Beschuldigte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Und genau unter diesen befindet sich auch DSV-Obmann Mario Bichler. Die Vorwürfe: Anlagebetrug, Geldwäsche und mögliche schwarze Kassen beim Zweitligaverein. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Verein streitet Vorwürfe ab
Nach „Krone“-Informationen streitet der DSV Leoben die Vorwürfe ab. Man überlegt sogar, rechtliche Schritte einzuleiten. Von Ruhe und Besinnlichkeit zum Jahresende keine Spur …
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