Die Aufräumarbeiten gehen weiter: Auch am 25. Dezember mussten in der Steiermark Feuerwehren ausrücken, um Schäden des Sturmtiefs „Zoltan“ zu beheben. In Eisenerz wurde das Dach des BORG abgedeckt. Zwischen Turnau und St. Lorenzen im Mürztal ist eine Mure abgegangen.
Der Sturm der vergangenen Tage hat so manchen Schaden gefordert. Vor allem die Obersteiermark war betroffen. Alleine im Bezirk Liezen waren bis 23. Dezember 680 Mann bei 80 Unwetter-Einsätzen tätig - und das ist bei Weitem nicht alles.
Auch am Christtag mussten die Feuerwehrleute in Eisenerz noch einmal ausrücken. Der Sturm hatte das Dach des BORG Eisenerz abgedeckt. „Mittels Drehleiter stiegen die Kameraden auf das Dach und befestigten es“, informiert die Feuerwehr.
In Aigen im Ennstal musste die Feuerwehr einen Keller eines Hauses auspumpen. In Döllach im Bezirk Liezen gab es einen ählichen Einsatz.
In Gröbming und Mooslandl waren Straßen nicht befahrbar, weil Bäume umgestürzt waren.
Pogusch gesperrt
Am Pogusch zwischen Turnau und St. Lorenzen im Mürztal ging am 25. Dezember gegen Mittag eine Mure ab. Die Straße L123 ist gesperrt, der Verkehr wurde über die B20 umgeleitet.
Am 24.12. war wiederum die B20 zwischen Thörl und Kapfenberg wegen Arbeiten an einer Stromleitung zeitweise gesperrt. Ein Baum war auf die Leitung gestürzt.
Durch die Sturmschäden konnten hundert Monteure der Energie Steiermark Weihnachten nicht mit ihren Familien verbringen. Bis zum Nachmittag des 24.12. konnten die meisten der 3000 Haushalte, bei denen der Strom ausgefallen war, wieder versorgt werden.
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