Nur noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel - das Verschenken von Hufeisen und Co. gehört für viele Wiener einfach dazu.
Weihnachten ist gerade einmal geschafft, steht schon Silvester vor der Türe. Und was wäre der Jahreswechsel ohne das Verschenken von Glücksbringern, Marzipanschweinchen oder Zink gießen?
Heute öffnen an 196 verschiedenen Orten in der Stadt wieder die Neujahrsmarktstände. Bis inklusive 31. Dezember können dort zahlreiche Silvester- und Scherzartikel erworben werden. „Den Brauch vom Silvester- oder Neujahrsglücksbringer gab es schon im alten Rom. Damals wurden Lampen, Münzen aber auch Süßigkeiten verschenkt“, schildert Marktamtsdirektor Andreas Kutheil.
Heutzutage seien vor allem Glücksschweine, Rauchfangkehrer, Hufeisen und Fliegenpilze beliebt. In Wien sind „Glücksschweinderlverkaufsstände“ in der Wiener Marktordnung geregelt und sind somit Marktplätze.
Für die Platzvergabe als auch deren Überwachung ist das Marktamt zuständig. Neben der jährlichen Platzvergabe kontrolliert das Marktamt wie gewohnt die Gewerbeordnung, die Preisauszeichnung sowie die Einhaltung der genehmigten Standgröße.
Zudem gibt es fünf Silvestermärkte: Am Franz-Jonas-Platz in Floridsdorf, Maria-Theresien-Platz, vor dem Schloss Belvedere, in Schönbrunn sowie in der Favoritenstraße. Eine Auflistung aller Stände gibt es auf der Facebook-Seite der Wiener Märkte.
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