Finanzreferentin und LH-Stellvertreterin Gaby Schaunig (SPÖ) spricht vor Jahresende mit der „Krone“ über Schulden, Generationengerechtigkeit und worauf es in Krisen ankommt - und ob das nächste Jahr besser wird.
„Krone“: Wir haben in Kärnten einen Rekordschuldenstand von 4,4 Milliarden Euro, die Nettoneuverschuldung beläuft sich auf 492,3 Millionen Euro - warum? Woher kommen diese Schulden?
Finanzlandesrätin Gaby Schaunig: Wir sind in einer Situation, die - von den Herausforderungen nicht ganz, aber vom Volumen - mit unserer Heta-Krise vergleichbar ist. Damals hat sich das Volumen aus einer ganz großen Herausforderung ergeben, die wir zu lösen hatten. Und jetzt haben wir ein Aufeinandertreffen von ganz vielen Faktoren, die dazu führen, dass der Voranschlag - die voraussichtliche Neuverschuldung, die ja im Rechnungsvollzug meistens verbessert wird - ein sehr hohes Ausmaß erreicht hat. Da geht es um unterschiedliche Bereiche. Zum einen sehen wir:
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