Hortete Pyrotechnik
Feuerwerksrakete gezündet: 40-Jähriger verlor Hand
Kurz vor Silvester hat ein Mann (40) beim Zünden einer Feuerwerksrakete in Berlin eine Hand verloren.
Der 40-Jährige hat die Signalrakete der Kategorie F4 auf der Terrasse eines Bungalows gezündet, teilte die Berliner Polizei am Sonntag mit.
Solche Großfeuerwerke sind eigentlich ausgebildeten Pyrotechnikern vorbehalten. Ob der 40-Jährige über die Erlaubnis verfügt, wird vom LKA ermittelt.
Unmittelbar nach der Zündung am Samstag sei die Rakete in seiner Hand explodiert.
Weitere Pyrotechnik gefunden
Es sei weitere Pyrotechnik bei ihm gefunden und beschlagnahmt worden. Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Der Mann ist nicht das erste Opfer eines Silvesterknallers in Berlin. Im dortigen Unfallkrankenhaus werden mittlerweile drei Menschen mit teils schweren Verletzungen behandelt.
„Unser Team der Handchirurgen macht sich schon warm für den OP-Marathon in dieser Nacht in mehreren OP-Sälen“, schrieb die Klinik am Sonntag auf „X“ (siehe Posting oben).
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.