Am Freitag wird im Raum Freistadt die 37. Jännerrallye mit 18 Sonderprüfungen und 160,98 km eröffnet. 76 Piloten um Triple-Staatsmeister Simon Wagner werden dabei um den Sieg kämpfen. Was davon aber auch wirklich im TV bzw. per Livestream zu sehen ist, ist noch offen.
Die Weihnachtsfeiertage und Silvester sind gerade mal vorbei und schon steht das nächste große Fest an. Zumindest für Motorsportfanatiker. Denn am Freitag wisdrd die 37. Jännerrallye im Raum Freistadt eröffnet. Und somit jener legendäre auch heuer zur Staatsmeisterschaft zählende Lauf, der im Vorjahr rekordverdächtige 140.000 Zuschauer verteilt an drei Tagen ins Mühlviertel gelockt hatte. Womit man sogar um offiziell 15.000 mehr hatte als der in Deutschland, Tschechien und Oberösterreich stattfindende WM-Lauf im Oktober.
„Nicht wie auf Börse“
„Da hatte einfach alles zusammengepasst. Es war das erste Mal nach Corona und auch das Wetter war ein Traum“, sagt Obmann Christian Birklbauer. Was er sich für heuer erwartet? „Selbst wenn es nur 100.000 sind, bin ich extrem zufrieden. Wir haben nicht den Anspruch eines ständigen Wachstums wie auf der Börse. Es soll für uns auch noch stemmbar bleiben, zumal wir das alle ehrenamtlich machen“, so der eigentlich als Lehrer arbeitende Mühlviertler. Der mit seinem Team um Geschäftsführer Georg Höfer seit Wochen jede freie Minute, oft auch in der Nacht, nutzt, um erneut ein PS-Fest mit 18 Sonderprüfungen und 160,98 km auf die Beine zu stellen.
Antennen nicht gekommen
„Alles ist auf Schiene, es war schon mal hektischer. Mittlerweile merkt man die Routine“, gab’s zumindest bis gestern keine gröberen Baustellen. Nur ein Problem gibt’s. Denn für den Livestream relevante Antennen sind beim Zoll hängen geblieben. „Damit haben wir nicht gerechnet, wir hoffen, dass noch alles ankommt, damit die Übertragung in der gewohnten Qualität produziert werden kann!“
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