Experten überzeugt

Trotz Teuerung: „Geld, um vorzusorgen, ist da“

Oberösterreich
17.01.2024 17:33

Welche Reserven haben Sie für die Pension? Was ist, wenn ein Notfall auftritt und dringend eine größere Geldmenge benötigt wird? Auch wenn Pläneschmieden nicht „in“ ist, stehen die Zeichen dafür gut, betonte Manfred Bartalszky, der Vorstand der Wiener Städtischen, bei einem Termin in Linz.

Null Bock auf den Vollzeit-Job, dafür mehr das Leben genießen - dieser Trend, der sich unter den Jungen verfestigt hat, macht das Thema Vorsorge noch wichtiger.

Zitat Icon

Fondssparpläne und Wertpapiere sind zwar bei der Beliebtheit abgeschlagen, aber als Beimischung bei Vorsorge alternativlos.

Manuel Molnar, Vorstandsdirektor der Sparkasse OÖ

„Spätestens der Blick auf das Pensionskonto zeigt, dass sich später das Halten des Lebensstandards nur schwer ausgehen wird“, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen.

Ein sicherer Arbeitplatz und eine finanzielle Absicherung im Alter - das sind die größten Lebensziele der Oberösterreicher. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Ein sicherer Arbeitplatz und eine finanzielle Absicherung im Alter - das sind die größten Lebensziele der Oberösterreicher.

Doch wie weit denken die Oberösterreicher nach vorne? „Viele fragen sich, ob es noch Sinn macht, in so bewegten Zeiten Pläne zu schmieden“, registriert IMAS-Meinungsforscher Paul Eiselsberg. Trotzdem ergab eine Befragung durch das Linzer Institut: Die Menschen wollen sich für Schicksalsschläge absichern, auch das persönliche Risiko verringern.

„Die Menschen sind durch die Multikrisen der letzten Jahre geprägt - zuerst Corona, dann der Krieg in der Ukraine, dazu die Teuerung“, so Bartalszky, der betont: „Dank hoher Lohnabschlüsse und einer weiter sinkenden Inflation ist das Geld, um vorzusorgen, jetzt da.“

Sparkasse-OÖ-Vorstand Manuel Molnar und Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen. (Bild: Sparkasse OÖ/Kerschbaummayr)
Sparkasse-OÖ-Vorstand Manuel Molnar und Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen.

Sparkasse-OÖ-Vorstandsdirektor Manuel Molnar sieht geschlechterspezifische Unterschiede: „Frauen veranlagen sehr traditionell auf Sparbüchern und mit Bausparen. Bei Männern sind alternative Formen gefragt - Aktienfonds und Anleihen.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt