Heino & Helmut in Kitz

Steiermark ade: Nun ist er ein echter Kitzbüheler

Gekommen, um zu bleiben: Heino nahm seinen Manager mit Sack und Pack diesmal nach Kitzbühel mit. 

(Bild: Markus Wenzel)

Gekommen, um zu bleiben: Volkslied-Gigant Heino kehrte nun nach dem Tod seiner geliebten Hannelore wieder zurück in die feine Gamsstadt - und nahm natürlich seinen Manager und Intimus Helmut Werner mit.

In den Wochen und Monaten nach dem Tod seiner Ehefrau Hannelore weilte Heino in der Steiermark bei Helmut Werner und dessen Familie in der Steiermark.

Doch damit ist nun Schluss, denn der Volkslied-Star kehrte nun in seine Wahlheimat Kitzbühel zurück. „Ich fühle mich hier auch wirklich zu Hause und von allen herzlich willkommen“, erzählte er ADABEI.

Prösterchen: Kult-Wirtin Rosi Schipflinger musste natürlich mit den Herren darauf anstoßen.

(Bild: Markus Wenzel)

Ach ja, eine Klitzekleinigkeit hat sich im Leben des Sängers bei seiner Rückkehr geändert, denn er nahm seinen Manager und Freund Helmut Werner mit. Und der wiederum seine Ehefrau Nicole und Sohn Lennie. „Irgendwie schließt sich damit für mich ein Kreis“, erzählt er uns, als wir ihn gemeinsam mit seinem Künstler hoch oben bei der singenden Kult-Wirtin Rosi Schipflinger trafen.

Irgendwie schließt sich damit für mich ein Kreis.

Helmut Werner

Bild: Jens Kalaene / dpa / picturedesk.com

Sie öffnete extra für uns an ihrem einzigen Ruhetag - wirklich geruht wird dort aber in der Hahnenkamm-Woche aber nie - und hieß uns, typisch Rosi, herzlich willkommen. „Ja, es stimmt, dass sich für den Helmut hier auch irgendwie der Kreis schließt, denn ich kann mich noch genau erinnern, als er als 17-Jähriger als Rezeptionist in der Tenne bei mir angerufen hat und mich gefragt hat, ob ich einen Platz für den Arnold Schwarzenegger habe.“

Und, hatte sie? „Was für eine Frage. Natürlich und seither freue ich mich jedes Mal, wenn der Arnold bei uns vorbeikommt und uns besucht. Dann singe ich ihm jedes Mal den Erzherzog-Johann-Jodler. Den liebt und will er auch immer hören.“ Und Werner, der arbeitete danach beim Stanglwirt, die Bindung zu Rosi blieb dabei stets erhalten. „Es gab sogar eine Zeit, da durfte ich oben auf der Sonnbergstuben wohnen - das vergesse ich ihr nie“, so der gebürtige Steirer, der nun in der Gamsstadt sesshaft wird.

Wiedervereint: Helmut, Heino und Rosi. Helmut durfte sogar mal oben auf der Sonnbergstuben wohnen.

(Bild: Markus Wenzel)

Er übersiedelt mit Kind und Kegel hier her, um stets für Heino da sein zu können. „Er macht das ganz wunderbar, der Helmut. Und ich bin wirklich froh, dass ich ihn, Nicole und den kleinen Lennie habe“, sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen. Eines, das ihm ansonsten in dieser schwierigen Zeit sonst nicht so leicht über die Lippen kommt.

Er macht das ganz wunderbar, der Helmut. Und ich bin wirklich froh, dass ich ihn, Nicole und den kleinen Lennie habe.

Heino

Bild: Sebastian Willnow / dpa / picturedesk.com

Und Helmut Werner? Für ihn ist klar, er lässt sein Leben in der Steiermark nun fix hinter sich. Bei seiner Rückkehr nach Kitzbühel ist er jedenfalls gekommen, um zu bleiben.