Neues Haus in Graz

Darum setzt das Land auf neue Gesundheitszentren

Steiermark
26.01.2024 16:00

Die Einwohner in der Murmetropole dürfen aufatmen: Ein neues Gesundheitszentrum in Graz wurde offiziell aus der Taufe gehoben. Es ist mittlerweile das dreizehnte in der Grünen Mark.

Nachdem Anfang des vergangenen Jahres Kritik am schleppenden Ausbau der so genannten „Primärversorgungseinheiten“ laut wurde, gab das Land im November doch noch grünes Licht für die Einrichtung weiterer dieser Gesundheitszentren in der Steiermark: und zwar in Neumarkt-Scheifling, Kindberg, Hart bei Graz und Lieboch. Sieben zusätzliche in den weiß-grünen Bezirken wurden ebenso schon genehmigt, vier Millionen Euro sind 2024 für den Betrieb der bestehenden und die Umsetzung neuer Standorte im Landessäckel reserviert.

Neues Ärztezentrum für neuen Stadtteil 
Am Freitag konnte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl ein Hakerl auf der To-do-Liste in diesem Bereich setzen - und die Einwohner in der Murmetropole dürfen aufatmen: Ein neues Gesundheitszentrum in Graz wurde offiziell aus der Taufe gehoben. Es ist mittlerweile das dreizehnte in der Grünen Mark, zuletzt sperrten Häuser in Admont und Liezen ihre Pforten auf. Ein weiteres in Graz (in der Smart City) soll schon im März eröffnet werden.

Der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) (Bild: Christian Jauschowetz)
Der steirische Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP)

„Fachlicher und persönlicher Austausch ist das Schönste“ 
Das Gesundheitszentrum Reininghaus leitet ein Dreier-Team von engagierten Ärztinnen, Verena Brenneis, Eva-Maria Tamminen und Manuela Hochegger sind bereits seit 1. Jänner von Montag bis Freitag für ihre Patienten da. „Wir können gemeinschaftlich mehr erreichen als jede für sich allein“, sind die Allgemeinmedizinerinnen überzeugt. Der fachliche und persönliche Austausch untereinander sei „das Schönste an der gemeinsamen Teamarbeit“. Gesundheitszentren als „Modelle der Zukunft“Welche Bereiche sind mit im Boot? Diplomierte Krankenpflege, Physiotherapie, soziale Arbeit, Diätologie und eine Hebamme.

„Das ist umfassende gesundheitliche Nahversorgung in einem aufstrebenden Stadtteil“, freut sich Kornhäusl, für Vinzenz Harrer und Josef Harb (ÖGK) sind Gesundheitszentren die „Modelle der Zukunft“.

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