Am 9. März wird es in der Innsbrucker Olympiahalle magisch. Thommy Ten und Amélie van Tass werden mit ihrer neuen Show „Dreifach zauberhaft - Die Las Vegas Show“ das Publikum zum Staunen bringen. Vor ihrem Auftritt sprachen die beiden Magier mit der „Krone“ über Gefühle, Schmäh, Magie und Familie.
„Krone:“ Mit der neuen Show „Dreifach zauberhaft – Die Las Vegas Show“ tourt Ihr ab 1. März durch Österreich. Am 9. März werdet Ihr in der Olympiahalle in Innsbruck auftreten. Möchtet Ihr dem Publikum mit der Show die Wüstenmetropole näher bringen?
Amélie: Genau! Wir haben ja die letzten Jahre durch unsere Auftritte im Luxor Hotel viel Zeit in Las Vegas verbracht und dies auch sehr genossen. Daher ist es uns eine Riesenfreude, all diese Eindrücke in unsere neue Show einfließen zu lassen. Sie wird noch größer, noch spektakulärer und noch atemberaubender sein und wir freuen uns jetzt schon auf Innsbruck.
„Mr. Koni Hundini“ ist der Dritte im Bunde. Er tritt als gedankenlesender Hund auf. Wie wird er denn für seine Dienste belohnt?
Thommy: Unser talentierter Mr. Koni führt seine magischen Kunststücke nur gegen Bezahlung vor (lacht). Vorzugsweise wird er mit Frankfurter-Würstl belohnt. Seit vergangenem Jahr haben wir mit Elvis noch ein weiters Familienmitglied.
Amélie: Auch unser Hund Elvis ist sehr intelligent, enorm wissbegierig und lernt schnell. Wir können uns vorstellen, dass er irgendwann auch auf die Bühne möchte.
Ihr seid schon in Las Vegas, am Broadway und in großen Stadien in Australien und Südamerika aufgetreten. Was ist das für ein Gefühl, vor einem Millionenpublikum zu stehen?
Thommy: Es ist für uns immer noch überwältigend. Dabei ist es egal, ob es ein paar hundert, Tausende oder Millionen Zuschauer sind. Wir versuchen einfach, uns darauf einzulassen und unser Bestes zu geben. Egal in welchem Umfeld oder auf welcher Bühne.
Im Luxor Hotel am Vegas Strip standet Ihr ein Jahr lang fünfmal die Woche und zweimal am Tag auf der Bühne. Stellte sich da keine Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche ein?
Thommy: Das Schöne daran ist eigentlich, dass wir, im Gegensatz zu der Zeit, in der wir auf Tournee sind, nicht reisen müssen. In Las Vegas reicht es, eine Stunde vor der Show anzukommen und fünf Minuten nach der Show geht es wieder heim. Wir lieben natürlich beides, und gehen gerne auf Tournee. Auch das Leben aus dem Koffer macht uns nichts aus. Aber zur Abwechslung zwei Jahre lang ein geregeltes Leben zu haben, war auch schön. Vor allem auch für unsere beiden Hunde.
Mittlerweile habt Ihr nicht nur in der berühmten „Little White Wedding Chapel“ in Las Vegas geheiratet, sondern seid auch Hauseigentümer in der Casino-Metropole. Wie oft steht denn ein Besuch in der Heimat noch im Kalender?
Thommy: Wir haben eine perfekte Aufteilung. Wir sind ein halbes Jahr in Las Vegas und das andere halbe Jahr im deutschsprachigen Raum. Das finden wir auch am schönsten, weil wir unsere Familie und Freunde somit oft genug sehen können.
Was unterscheidet den Schmäh-Level in Tirol von jenem in den USA, Wien oder Australien?
Amélie: Der Schmäh wird überall anders wahrgenommen. Gerade in Österreich kann man auch mit schwarzem Humor und Ironie Schmäh machen. In Amerika kommt dies nicht so gut an. Sie mögen es vom Witz her direkter und da passt man sich einfach an. Selbst in Wien gibt es ganze andere Gags als in Tirol.
Ihr arbeitet seit zwölf Jahren zusammen und seid auch privat ein Paar. Hilft die Magie auch bei kleinen Streitigkeiten im Alltag?
Amélie: Wir führen als Paar, abseits der Bühne, ein relativ normales Leben. Bei uns gibt es nur die alltägliche Magie zwischen einem Ehepärchen – die jeder kennt.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.