Die Suche nach neuen Lehrlingen nimmt in Österreich Fahrt auf: Firmen aller Branchen wollen verstärkt junge Talente im selbst ausbilden. Denn sie wissen: In Zukunft werden Fachkräfte knapp und es gilt jetzt, Nachwuchskräfte früh ins Boot zu holen.
Bekannte Firmen wie Stahlriese voestalpine, Motorradhersteller KTM, große Lebensmittelketten, Einrichtungshaus-Konzerne wie XXXLutz und kika/Leiner und auch z.B. Autohändler Porsche Inter Auto oder der Telekom-Marktführer A1 nehmen in Summe wieder Tausende Jugendliche auf. Die „Krone“ hat sich angeschaut, in welchen fünf Wirtschaftsbereichen es die meisten Lehrstellen gibt:
Den Titel „Meister“ sollen mehr Menschen tragen.
So soll es mehr Möglichkeiten geben, einen Meistertitel auch offiziell als Titel tragen zu können. Scheichelbauer-Schuster: „Seit 2019 ist der Meistertitel eintragungsfähig in öffentlichen Urkunden und darf vor dem Namen geführt werden.“
Das Problem: Im Gegensatz zum Handwerk (z.B. Tischler) können Lehrabsolventen im Gewerbe (etwa Elektrotechniker) später gar keine Meisterprüfung ablegen, sondern eine sogenannte Befähigungsprüfung. Scheichelbauer-Schuster plädiert deshalb dafür, dass auch sie das Kürzel „Mst.“ verwenden dürfen. Im Vorjahr wurden in Österreich in Summe 5070 Zeugnisse für Meister- und Befähigungsprüfungen ausgestellt.
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