Nach dem drohenden Aus für die HNO-Abteilung in Mistelbach und die fixe Schließung der Geburtenstation in Waidhofen an der Ybbs, stellt die heimische SPÖ die berechtigte Frage: „Welche Spitalsabteilung schließt als Nächstes?“ – Freilich rhetorisch gemeint, kritisieren die Genossen damit das „undurchsichtige Wirken“ der Landesgesundheitsagentur. Jene Gesellschaft öffentlichen Rechts, die zwar den Großteil des blau-gelben Budgets verschlingt, für die politisch aber irgendwie niemand verantwortlich sein will. Das geht sogar so weit, dass nun öffentlich eine Zerschlagung der eigentlich noch jungen LGA gefordert wird. Dazu passend, berichten wir heute über eine neue Whistleblower-Plattform der Arbeiterkammer. Diese will von Spitalsmitarbeitern – Ärzten wie Pflegern – über Missstände in den Krankenhäusern Bescheid wissen. Weil sich diese aber vor Repressalien fürchten würden, geschieht das Ganze völlig anonym. Auch ein Symptom. Lesen Sie außerdem: Warum unsere Bürgermeister jetzt sparen müssen, und was die Niederösterreicher heuer für das Osterfest ausgeben.
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