Ruhig ist es geworden um ihn, im Weltcup hat man ihn seit Wochen nicht mehr gesehen – ist der viermalige Olympia-Sieger Simon Ammann leise, still und heimlich in die Skispringer-Pension abgeflogen? Lange Frage, kurze Antwort: „Ich werde […] nicht aufhören!“, so der 42 Jahre alte Adler-Veteran …
Erst vor wenigen Monaten hatte Ammann sein 25. Antreten bei der Vierschanzentournee gefeiert – und auch wenn dem Schweizer die großen Erfolge seit einigen Jahren nicht mehr vergönnt sein mögen, will er seine Karriere nicht beenden.
Wie er dem „Blick“ mitteilte, werde er allerdings kommende Woche in Planica nicht antreten: „Ich trainiere regulär weiter und springe unter anderem in Einsiedeln. Meine Sprünge haben sich positiv entwickelt, aber zum Skifliegen zu gehen, macht momentan keinen Sinn.“
„Ich mache keine Pläne mehr!“
In der heurigen Saison konnte Ammann lediglich 27 Weltcup-Punkte erspringen, als beste Einzel-Klassierung steht Platz 21 von Oberstdorf zu Buche. Selbst im zweitklassigen Continental Cup erreichte er zuletzt in Zakopane in Polen nur die Ränge 25 und 18.
Was den Doppel-Olympia-Sieger von 2002 in Salt Lake City und 2010 in Vancouver trotz dieser bescheidenen Ergebnisse antreibt, sind die Olympischen Spiele 2026 in Italien. Im Swiss-Olympic-Blog meinte Ammann: „Die Winterspiele 2026 […] mit Simon Ammann? Ich denke nicht, dass das realistisch ist. Ich mache keine Pläne mehr, aber Olympia nochmals in Europa zu erleben, wäre schon ein Traum!“
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