Die Bier-Partei will als Reform- und Protestpartei bei der Nationalratswahl antreten. Weg vom Spaß-Projekt und hin zur ernsthaften Politik. In Salzburg trafen sich Partei-Mitglieder und Interessierte. Nur einer fehlte: Der Partei-Boss Dominik Wlazny alias „Marco Pogo“.
Weg mit dem Image der Spaß-Partei, her mit dem ersten ernsthaften Antritt bei der Nationalratswahl: Die Bier-Partei von Dominik Wlazny alias Marco Pogo meint es nun offenbar Ernst. Bei ihrer Mitgliederversammlung in Salzburg wollten drei „Bier-Politiker“ mit den Salzburgern in Austausch treten.
Rund 40 Mitglieder und Interessierte waren dafür ins Rockhouse gekommen. Einer aber fehlte: Dominik Wlazny. Der Parteiboss und Ex-Bundespräsidenten-Kandidat ist gerade mit seiner Band „Turbobier“ auf Tour, hat keine Zeit. Obwohl er eigentlich frei hatte. Am Mittwoch tritt er in Innsbruck auf und am Freitag in Salzburg, just im Rockhouse
Musiker als Salzburg-Kandidat
„Wir wollen weg von der One-Man-Show“, sagt Thomas Schuster, Unternehmer und möglicher Kandidat der Partei. Er präsentierte seine und die Ideen der Partei den Salzburger Mitgliedern. Mit dabei: Eva-Maria Loigge und Musiker und Salzburg-Kandidat Andreas Jegle.
Ob die Partei auch wirklich bei der Wahl im Herbst antritt? 8500 Mitglieder hat die Bier-Partei derzeit, 20.000 müssten es noch werden. Sonst sei ein Antreten bei der Nationalratswahl unwahrscheinlich, vor allem finanziell nicht zu stemmen, so Wlazny im Jänner beim Verkünden der Kandidatur.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.