In St. Michael (Lungau) kam es in den Morgenstunden am Donnerstag zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw prallte gegen eine Böschung und schleuderte durch die Luft. Der Lenker wurde eingeklemmt. In Mauterndorf stürzte ein Wagen in ein Bachbett.
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags ereignete sich in St. Michael im Lungau auf der B99 ein schwerer Verkehrsunfall im Bereich des Kreisverkehrs beim Sportzentrum. Ein Pkw kollidierte mit der Böschung, wurde in die Luft geschleudert und kam schließlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite zum Stillstand. Der Fahrer des Auto wurde bei dem Unfall eingeklemmt, berichten Feuerwehr und Polizei.
Die Feuerwehr St. Michael rückte mit drei Fahrzeugen und 19 Mann zur Einsatzstelle aus. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät gelang es den Einsatzkräften, den eingeklemmten Fahrer zu befreien. Parallel dazu wurden die Einsatzstelle abgesichert und unterstützende Maßnahmen durch das Rote Kreuz eingeleitet.
Die Aufräumarbeiten übernahm die Straßenmeisterei, während die Polizei die Unfallermittlungen durchführte. Eine Person mit unbestimmten Verletzungen wurde ins Krankenhaus Tamsweg transportiert. Ein Alkomattest konnte laut der Polizei wegen den Verletzungen nicht durchgeführt werden.
Auto stürzte in Bachbett
Ebenfalls im Lungau war eine Stunde zuvor ein Auto in ein Bachbett gestürzt. Aus bisher unbekannter Ursache rutschte das Fahrzeug in Mauterndorf über eine steile Böschung in das Bachbett der Taurrach. Der Fahrer verließ sein Auto unverletzt und eigenständig.
Um die Bergung des Fahrzeugs durchführen zu können, wurde zusätzlich das schwere Rüstfahrzeug aus Tamsweg angefordert. Mithilfe des Krans und der Einbauseilwinde gelang es den Einsatzkräften, das Fahrzeug sicher aus dem Bachbett zu ziehen. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.
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