Turbobier in Salzburg

Marco Pogo im Rockhouse: Viel Punk, keine Politik

Salzburg
23.03.2024 13:57
Stimmenfang für die kommende Nationalratswahl im Salzburger Rockhouse? Nein! Marco Pogo alias Dominik Wlazny feuerte mit „Turbobier“ lieber ein Punk-Feuerwerk ab.

Schon die ersten Worte machten klar, wohin die Reise geht. „Glaubt ihr wirklich, wir hättn unsren Duarscht verlorn“, grölte Turbobier-Frontmann Dominik Wlazny aka Marco Pogo in der Eröffnungsnummer „D.U.R.S.T“ seinen Fans im ausverkauften Rockhouse entgegen. Der studierte Mediziner und Punk-Musiker will mit seiner Bierpartei zwar bei den kommenden Nationalratswahlen antreten – bei dem Salzburg-Gastspiel seiner Punk-Kombo war dies allerdings kein Thema.

Dominik Wlazky ließ als sein Alterego Marco Pogo die Punker-Sau heraus. (Bild: Tröster Andreas)
Dominik Wlazky ließ als sein Alterego Marco Pogo die Punker-Sau heraus.

Dafür spulten die Wiener Musiker am Freitagabend ein wahres Rock-Feuerwerk ab. Im Gepäck hatte man neben altbekannten Klassikern wie „King of Simmering“ und „Arbeitslos durch den Tag“ auch Lieder aus dem aktuellen Album „Nobel geht die Welt zugrund“ – die eine oder andere Sauf-Parole inklusive. Zwischendurch ließ sich Frontmann Pogo gar auf einer aufblasbaren Plastik-Insel quer durch den Rockhouse-Saal tragen, standesgemäß mit einem Bier in der Hand.

Nach gut 90 intensiven Minuten war Schluss. Das Publikum forderte eine weitere Zugabe. Doch Marco Pogo konterte mit einem Augenzwinkern: „Ab einer Stunde 40 Minuten gilt es als Arbeit. Wir sind Gott sei Dank noch knapp drunter.“

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