Die SPÖ jubelte, aber auch die KPÖ Plus! Denn einen klassischen Wahl-Verlierer gab es Sonntagabend in Salzburg nicht. Sowohl der neue Stadt-Chef Bernhard Auinger als auch Kay-Michael Dankl feierten bestens gelaunt. Das lag vermutlich auch an der einen oder anderen äußerst herzlichen Umarmung.
Für einen Dankl-Sieg hat es in der Stichwahl nicht gereicht. Die Stimmung auf der Wahlparty im Jazzit in unmittelbarer Salzburger Hauptbahnhof drückt das aber nicht. „Kay wird weiterkämpfen“ sind sich die meisten im Raum sicher. Auch die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr. Sie selbst war bei der Wahl in Graz zweimal Zweite, ehe sie gewann.
Aller guten Dinge scheinen tatsächlich drei zu sein. Auch wenn es nach Neo-Bürgermeister Bernhard Auinger geht. Auch er spitzte schon seit sieben Jahren auf das Amt als Stadt-Chef. Konnte das Rennen um den Posten als Stadt-Chef bisher aber noch nie für sich entscheiden. Bis jetzt. Denn den Stichwahl-Sonntag entschied der 50-Jährige für sich.
Viele sind in die Trumerei gekommen um zu gratulieren. Auch die Eltern von Bernhard Auinger. Sie sind sichtlich stolz auf ihren Sohn, umarmen ihn bevor er weiter zu Fototerminen gebeten wird. SPÖ-Chef Andreas Babler füllt derweil die Lücke für die Fotografen: „Auf ein Foto mehr oder weniger kommt es heute auch nicht mehr an“, nimmt Babler den Rummel gelassen. Der wird sowieso noch eine Weile andauern. Die Trumerei ist zum Bersten voll, Dutzende wollen diesen Tag feiern.
Kay kommt! Schallt es durch das Jazzit. Die Menge, die gemütlich bei Bier und Eintopf zusammensitzt, lässt sich das nicht zweimal sagen. Schnell werden Jacken und Hauben angezogen.
Es geht raus ins Freie, wo sie „ihren“ Gewinner Kay-Michael Dankl jubelnd empfangen. Von der Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr gibt es Umarmungen.
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