„Erneuter Weckruf“

Letzte Generation protestiert auf Pyhrnautobahn

Steiermark
25.03.2024 08:43

Erneut machte die Letzte Generation auf die Klimakrise aufmerksam, indem sie den Frühverkehr auf der A9 Pyhrnautobahn in der Steiermark blockiert hatte. Mit ihrer Protestaktion fordern sie ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung.

Pünktlich um kurz nach 8 Uhr stellten sich insgesamt neun Teilnehmer mitten auf die Straße und sorgten wieder einmal für Chaos im Frühverkehr. Auch die Polizei war schnell vor Ort, um die Aktion aufzulösen. Der entstandene Stau reichte laut ÖAMTC über zehn Kilometer.

Die Klimaaktivisten sorgen regelmäßig für Protestaktionen im Frühverkehr. (Bild: Letzte Generation AT)
Die Klimaaktivisten sorgen regelmäßig für Protestaktionen im Frühverkehr.
(Bild: Letzte Generation AT)

„Zeit zu handeln ist jetzt“
„Unser Protest heute ist ein erneuter Weckruf. Wir stören nicht gerne, aber wir werden nicht aufhören, schließlich geht es um den Fortbestand unserer Zivilisation. Die Zeit zu handeln ist jetzt. Das Grundrecht auf Klimaschutz muss endlich in die Verfassung!“ 

Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung
Die Aktivisten der Letzten Generation fordern zum Thema Klimakrise ein „radikales Umdenken“. Sie fordern beispielsweise ein Fracking-Verbot und Tempo 100 in ganz Österreich. Außerdem wollen sie mit ihrem neuen Slogan „Recht auf Überleben“ auf die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung aufmerksam machen.

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