Im Krankenhaus Kittsee im Burgenland ist am Sonntagnachmittag ein Brand in einem Dienstzimmer ausgebrochen. Die Flammen konnten zwar rasch gelöscht werden, die Rettung kann vorerst aber keine Patientinnen und Patienten zur Klinik bringen.
Eine Station musste evakuiert werden, die Patientinnen und Patienten wurden hausintern verlegt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, teilte die Landessicherheitszentrale Burgenland mit. Die Einsatzkräfte wurden am Sonntag gegen 15 Uhr alarmiert und waren nach rund fünf Minuten vor Ort. Eine halbe Stunde später waren die Flammen von drei Feuerwehren gelöscht.
„Reiner Sachschaden“
Die Suche nach der Ursache des Feuers dauert laut dem kaufmännischen Direktor des Krankenhauses, Dieter Feitek, noch an. „Wichtig ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist und dass es sich um einen reinen Sachschaden handelt.“ Betroffen war ein Raum oberhalb der Bettenstation der Inneren Medizin. „Der Betrieb ist jedenfalls gesichert“, sagte Feitek.
Franz Öller, kaufmännischer Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland, bedauerte die Unannehmlichkeiten für die Patientinnen und Patienten und bedankte sich „bei allen Beteiligten und Helfern in der Klinik, sowie bei der Feuerwehr Kittsee und bei der Polizei für die vorbildhaften Reaktionen auf diesen Brandfall.“
Mit den Reinigungsarbeiten wurde gleich begonnen. Rettungstransporte können vorerst nicht nach Kittsee geschickt werden.
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