Das Gipfeltreffen in der heimischen Bundesliga zwischen Sturm Graz und Red Bull Salzburg hat einige Emotionen freigesetzt. In der Schlussphase brannten bei einigen Spielern und Verantwortlichen die Sicherungen durch. Es kam zu hitzige Szenen auf dem Platz und insgesamt vier Rote Karten.
Das Spiel zwischen Salzburg und Sturm war lange Zeit ein intensives, aber faires Duell auf Augenhöhe. Die Salzburger gingen durch einen Treffer von Mads Bidstrup kurz nach der Pause in Führung und konnten diese schließlich bis in die Nachspielzeit retten. Sturm drängte auf den Ausgleich und die Hektik nahm zu.
Nach einem gelbwürdigen Foul von Salzburgs Lucas Gourna-Douath in der fünften Minute der Nachspielzeit kochten die Emotionen schließlich über. Gleich mehreren Spielern brannten die Sicherungen durch und es kam zu einer Rudelbildung. Insbesondere Sturm-Kicker Jan Gorenc Stankovic war kaum mehr zu bändigen.
Mitspieler und Offizielle hatten Mühe, die Streithähne auseinanderzubringen. Am Ende gab es Rote Karten für die Sturm-Akteure Gorenc Stankovic und Dimitri Lavalée. Der Belgier wurde nach einem VAR-Check vom Platz gestellt. Gourna-Douath wurde mit Gelb-Rot bestraft.
Auch Schicker sieht Rot
Nach Abpfiff wurde die Geschichte noch um ein Kapitel bereichert, als Sturm-Sportdirektor Andreas Schicker ebenfalls mit dem „Roten Karton“ Bekanntschaft machte. Der Strafsenat dürfte sich mit der Thematik in den kommenden Tagen beschäftigen.
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