Der Kärntner Landesfeuerwehrverband geht neue Wege und schafft für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute des Landes ein komplett neues Ausbildungssystem. Schulleiter Klaus Tschabuschnig und sein Team setzt dabei voll auf die Digitalisierung.
Die steigende Zahl der Feuerwehreinsätze fordert ein Umdenken bei der Ausbildung der Florianis. Denn neben realen Einsatzszenarien rückt beim Kärntner Landesfeuerwehrverband ein neues Informations- und Fortbildungsprogramm in den Fokus. „Der Feuerwehreinsatz ist und wird es auch immer sein: ein Handwerk mit Hausverstand und technischem Geschick. Dennoch wissen wir aus Erfahrung, dass sich auch kurze Inputs zur laufenden Erweiterung des Wissensstandes sehr gut eignen“, sagt Klaus Tschabuschnig, Schulleiter des Landesfeuerwehrverbandes Kärnten. Aus diesem Grund wird es auch einmal im Monat eine eigene Sendung für die Ehrenamtlichen geben. „Dabei informieren wir nicht nur über die verschiedenen Themenbereiche, sondern analysieren auch die unterschiedlichsten Großeinsätze“, so Tschabuschnig.
Aber auch die Basisausbildung der Feuerwehrleute wird modernisiert. In Zukunft sollen angehende Florianis sich über digitale Lehrmittel ihr Wissen für den Einsatz aneignen können.
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