Nach dem schrecklichen tödlichen Unfall Freitagfrüh auf der Drautalstraße hatten die Kärntner Rettungskräfte noch weitere Verkehrsunfälle auf dem Einsatzplan. Allein bei einem Autounfall auf der Südautobahn waren fünf Verletzte zu versorgen.
Ein Wiener (48) fuhr in seinem Wagen mit vier weiteren Personen auf der Südautobahn Richtung Italien, doch auf Höhe Tainach kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Leitschiene, wurde quer über die Straße gegen die Betonmittelleitwand geschleudert und schlitterte noch 40 Meter weiter. Durch die Wucht wurde das rechte Vorderrad ausgerissen.
Der Lenker und seine Beifahrerin wurden ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert, die weiteren Insassen wurden leicht verletzt und vor Ort von der Rettung versorgt.
Ein Abschleppunternehmen brachte das Wrack von der Unfallstelle weg. Die FF Völkermarkt und Poggersdorf standen ebenso im Einsatz wie die Autobahnmeisterei Klagenfurt.
Nur kurz eingenickt
Wenige Stunden später fuhr ein 60-Jähriger aus dem Bezirk St. Veit auf der Seebergbundesstraße Richtung Brückl. In Rain nickte er, wie er der Polizei gegenüber angab, ein, der Wagen prallte gegen einen betonierten Abwasserschacht, gegen mehrere Straßenleiteinrichtungen und schließlich frontal gegen eine Lärmschutzwand. Der Lenker wurde verletzt und ins Klinikum eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden.
Traktor kippte um
Nur leicht verletzt wurde am Freitag ein Traktorfahrer bei einem Unfall in Linsenberg bei Poggersdorf: Der 79-Jährige hatte einen Acker gepflügt, war aber beim Rückwärtsfahren über den Böschungsrand geraten. Der Traktor kippte um und stürzte etwa zweieinhalb Meter in die Böschung. Eine medizinische Versorgung am Unfallort reichte dem Mann. Auch der Traktor hat kaum Schäden davon getragen.
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