Katastrophenhilfszüge der Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei trainierten im Südburgenland für den Ernstfall.
Das Dröhnen der Helikopter, das Surren der Drohnen, Hundegebell und heulende Sirenen: Am Samstag war das Gebiet rund um Stadtschlaining Schauplatz einer länderübergreifenden Einsatzübung. Katastrophenhilfszüge burgenländischer, steirischer und ungarischer Feuerwehren sowie Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Oberwart, des Rotes Kreuzes, der Polizei, der Hundestaffel und der Flugdienste nahmen daran teil.
Waldbrand und Vermisstensuche
Zwei Szenarien hatten die rund 800 Teilnehmer der Übung zu bewältigen. Einerseits musste ein Waldbrand gelöscht werden, andererseits galt es, eine vermisste Person im Bereich Schönau zu finden. Geleitet wurde die Übung von der Stadtfeuerwehr Stadtschlaining unter Einsatzleiter Wolfgang Gruber und Bereitschaftskommandant Markus Rehling.
Gut vorbereitet
Die Bilanz von Landeskommandant Franz Kropf und Bezirkskommandant Wolfgang Kinelly fiel positiv aus: „Unsere Einsatzkräfte sind gut auf die Bewältigung großer Schadensereignisse vorbereitet. Sie sind hoch motiviert und arbeiten gut im Team mit den anderen Einsatzorganisationen zusammen.“
Rekordinvestition in Katastrophenschutz
Das gemeinsame Üben sei ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Schlagkraft, meinte auch Landesrat Heinrich Dorner, der sich vor Ort ein Bild machte. Die Herausforderungen der Einsatzkräfte würden immer größer, so Dorner. Daher sollen bis 2027 auch 20 Millionen Euro in den Katastrophenschutz fließen – ein Rekord!
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.